2. Ausstellungseröffnung in der Konsumgalerie im Herrenhaus in Saritsch.

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der 2. Ausstellung 2025 am Samstag den 26. Juli um
16 Uhr
mit dem Titel „Das Leben ist ein Skizzenblock – In Ton und Bild“ mit Bildern von Reinald Wunderwald und Keramik von Christine Tröger in die Konsumgalerie im Herrenhaus Saritsch ein. Die Laudatio hält Herr Szymanski. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Felix Rossdeutscher am Piano. Neben dem kulturellen Genuss ist auch an die kulinarische Gaumenfreude gedacht.

Reinald Wunderwald 

Reinald Wunderwald, geb. 1951, beschäftigt sich seit seinem Ruhestand mit der Kunst und Malerei.
Erste Impulse erhielt er von dem französischen Künstler Sebastian Salva.
Themen und Techniken seiner Bilder sind Porträts, Stillleben und Landschaften in Pastell- und Lasurmalerei und analytisches Zeichnen.

Christine Tröger

Christine Tröger, geb. 1950, ist seit ihrem Ruhestand Hobbytöpferin. Sie arbeitet ohne Drehscheibe und probiert verschiedene Techniken aus.
„Das Arbeiten mit dem Ton beruhigt und regt mich zum Denken an. Es fördert die Kreativität und zwingt mich zur Geduld. Das Töpfern von Häuschen, insbesondere von Fachwerkhäusern bringt für mich die Verbundenheit zu meiner Heimat, der Oberlausitz, zum Ausdruck.“

Die Ausstellung ist auch danach zu den Öffnungszeiten der Konsumgalerie (siehe Internetseite) zu besichtigen.

Bis zum 20. Juli 2025 ist die Ausstellung „Kopf, Hand, Herz – malerische & plastische Perspektiven“ mit Bildern von Sabine Veit und Skulpturen von Carsten Bürger zu sehen. Das ist die letzte Chance diese beeindruckende Ausstellung zu besuchen.

Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Fam. Triebs

Einladung zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag den 11.09.2022

Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals im Herrenhaus Saritsch

Das Herrenhaus Saritsch nimmt am Tag des offenen Denkmals am Sonntag den 11.09.2022 teil. An diesem Tag können sie Interessantes über die Geschichte und die Sanierung erfahren. Sie erhalten Einblicke in das Haus. Die Konsumgalerie ist offen und zeigt Aquarelle von Werner Vogel. Außerdem können sie bei Kaffee und Kuchen und einen Imbissangebot auf dem ehemaligen Rittergut Saritsch verweilen.

Ahnenforschung ist spannend!

Ich habe schon einge Zeit für diese Aktivität investiert. Und trotzdem bin ich mal wieder auf neue Erkenntnisse gestoßen.

Es gibt eine Zeitschrift „Archiv für Sippenforschung“ die beim C. A. Starke Verlag herausgegeben wird. Dieser Verlag wurde 1847 in Görlitz gegründet und ist seit 1958 in Limburg an der Lahn ansässig.

Und in oben genannter Zeitschrift entdeckte ich einen Artikel über Saritsch bzw. der Familie Fiedler, von Adalbert Brauer: „Das oberlausitzer Leinwandhändlergeschlecht Christoph von Linnenfeld und seine Anverwandten“ (1973). Die Familie Fiedler gehört zu den Anverwandten von Linnenfeld. Die Vor- und Nachfahren der Familie Fiedler sind in dem von mir erstellten  Ahnenbaum ersichtbar.

Folgende Bilder sind aus diesem Artikel:

ehemalige Besitzerinnen vom Rittergut Saritsch

ehemalige Besitzerinnen vom Rittergut Saritsch

 

Bockwindmühle zu Saritsch

Die Bockwindmühle zu Saritsch steht nicht mehr auf dem Windmühlenberg von Saritsch, sondern wurde 1977, aufgrund der Erweiterung der damaligen VEB Feuerfestwerke, umgesetzt, nach Luga/Quoos, in der Nähe der B96, wo sie auch von Vorbeifahrenden entdeckt werden kann.

Hierzu nun ein kleiner Geschichtsabriß:

Hans Christoph von Theler, dem seit März 1722 das Rittergut Saritsch gehörte, ließ 1733 westl. von Saritsch die Bockwindmühle errichten.

Im November 1750 verkauft die Witwe von Hans Christopf Theler, Magdalena Amalia Sophia von Theler, die Windmühle an Christian Schneider aus Jeßnitz.

Von da an gab es mehrere Wechsel der Besitzer und einige Glücks-und Unglücksfälle.
Die Windmühle arbeitet bis 1940. Dann mußte der letzte Besitzer in den Krieg und kam aus diesem nicht wieder.

1945 geriet die Windmühle unter Beschuß.

1953 wurde sie restauriert und war ab  diesen Zeitpunkt ein Schauobjekt für eine vergangene Produktionsform.

1977 Umsetzung der letzten existierenden Bockwindmühle des Kreises Bautzen.

mehr info hier

Schule in Saritsch

1835 beschloß der Landtag für alle Kinder von 6 bis 14 Jahren den achtjährigen Schulbesuch.
1843 wurde dann mit Unterstützung des Rittergutbesitzers Carl Gottlob Fiedler von Saritsch eine Schule gebaut.

Budissiner Nachrichten 1844

Budissiner Nachrichten 1844 – Öffentlicher Dank

Diese Schule befand sich an der Straße nach Neschwitz, am Abzweig nach Pannewitz.

Schule in Saritsch von 1843

Schule in Saritsch von 1843

1913 wurde eine neue Schule gebaut unterhalb der Kirche in Saritsch.

Schule in Saritsch von 1913

Schule in Saritsch von 1913

1919 wurden die Gemeinden Saritsch, Loga, Übigau mit Krinitz, Pannewitz mit Weidlitz zu einem Schulbezirk zusammengefasst, wobei aus Pannewitz und Dreikretscham nur die evangelischen Kinder kommen durften.

Heute sind beide ehemalige Schulen im Privatbesitz und es befinden sich Wohnungen darin.

ehemalige Schule in Saritsch

ehemalige Schule in Saritsch

 

Neue Postkarte von Saritsch

Endlich sind die Container und letzten Baumaterialien vor dem Haus verschwunden.

So hatten wir die Möglichkeit die neue Fassade ohne störendes Beiwerk zu fotografieren.

Die neue Postkarte von Saritsch vom Juni 2013 ist auf der Seite Saritsch – Zarěč zu sehen.