Die Korbbögen in der ersten Etage an der Frontfassade bekommen ihre Ausgestaltung wieder.
Zuerst werden Bleistiftstriche vorgezeichnet.
als zweites werden die Kerben eingehackt:
und zum Schluß verputzt:
Fertig ist ein wunderschöner Korbbogen.
Die Korbbögen in der ersten Etage an der Frontfassade bekommen ihre Ausgestaltung wieder.
Zuerst werden Bleistiftstriche vorgezeichnet.
als zweites werden die Kerben eingehackt:
und zum Schluß verputzt:
Fertig ist ein wunderschöner Korbbogen.
Die Granitplatten sind heraus und zwischengelagert. Nun muß die ganze Halle mehrere cm ausgekoffert werden, hauptsächlich mit Hand, da auf die Fundamente geachtet werden muß:
aber es kann uns auch wieder unser roter Hilfsarbeiter helfen:
Den großen vergrabenen Schatz haben wir noch nicht gefunden, aber Scherben von einer Kaffetasse aus Meißner Porzellan. Das Muster wurde schon seit 1750 bis in die heutige Zeit verwendet und auch die unspezifischen berühmten Schwerter veraten uns nur einen ungefähren Zeitraum der Herstellung. Aber dieser bestätigt zumindesten, das der Umbau des Hauses zu der vermuteten Zeit 1835 oder 1860 stattgefunden hat und das dabei auch die Erweiterung des Treppenhausanbaus stattfand laut Fundstelle.
Heute erfolgt wiedermal ein Blick hinter die Kulissen = die Gerüstplane, die das Herrenhaus einhüllt und interessierte Blicke fernhält. Hier geht es Stück für Stück weiter. In der ersten Etage sind die Bögen der korbartigen Umrandung der Fenster fertiggestellt worden.
Ebenso wurden auf der rechten Seite die Ecklisenen, die die Gebäudekanten betonen wiederhergestellt:
Wenn man zur Haustür in das Herrenhaus eintritt, betritt man eine imposante Halle dessen Fußboden mit Granitplatten ausgelegt ist.
Um auch in der Halle den Fußboden mit Dämmung etc. aufbauen zu können, müssen die Granitplatten zwischenzeitlich ausgelagert werden und dabei hilft uns folgender Kollege:
Nicht allen Platten passten einfach so durch die Haustür:
Dank dieser Tatkräftigen Unterstützung ist das Werk relativ schnell vollbracht:
Auf der Südseite und der Gartenseite kommt vorerst nur der Grundputz plus Fenster- und Türgewände. Bei unserem Herrenhaus ist es genauso, wie bei vielen anderen auch, das auf der Schauseite = Vorderseite das Haus schick ausgestaltet wurde, mit entsprechender Fassadengliederung und für die Fenstergewände und Gesimse u.ä. wurde Sandstein verwandt. Aber hinten auf der Gartenseite wurde nur noch mit Putz ausgestaltet.
In folgenden Bildern ist die Ausarbeitung der Fensterwände mit Putz zu sehen. Die Arbeiter der Firma Fuchs + Girke sind froh auch mal wieder solche anspruchsvolle Putzarbeiten ausführen zu können.
In der Mitte des Bogens ist ein Holzklotz zu sehen, dort wird eine Schablone angesetzt um den Bogen zu ziehen. Die Kunst dabei ist es, das der Putz gleichmäßig aufgetragen wurde.